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Namche Bazar

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Der Weg von Phakding nach Namche Bazar fordert die Kondition zum ersten Mal heraus. Mit dem Blick auf den Mount Thamserku (6623m) kommt der erste Eisriese ins Blickfeld. Es wird eine ganze Anzahl von Hängebrücken überquert, alle behangen mit tibetischen Gebetsfahnen. 

Zwischen Phakding und Namche Bazar.

Unterwegs stellen wir erneut fest, dass wirklich alle Teile der Bevölkerung Waren transportieren, einschließlich der Frauen. Zwei junge Trägerinnen können wir überreden, sich fotografieren zu lassen. In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass viele Einheimische nicht wünschen, dass man sie fotografiert. Man sollte immer fragen, bevor man auf den Auslöser drückt.  

Sherpa-Frauen. Die Frauen waren sehr fröhlich, aber bei allen Fotos wurden sie total ernst.

Eingang zum Everest National Park.

 


Nach ca. 3 Stunden Wegstrecke betritt man den Everest National Park. Die angeschlagenen Regeln sollte man unbedingt beachten. Vor allem der Hinweis auf die Höhe und die entsprechenden Verhaltensregeln sind ernst zu nehmen.

Zu den Regeln könnt ihr hier verzweigen.


Für den Everest National Park ist eine Genehmigung, ein Permit, notwendig, was ihr hoffentlich in Kathmandu besorgt habt. Das Permit kostet 650 Rupien. Militärposten am Eingang des Nationalparks kontrollieren das Permit beim Betreten, aber auch beim Verlassen des Nationalparks. Das Dokument sollte also nicht einfach weggeworfen werden wenn man den Park betreten hat.
 

 

 


Kurz nach dem Eintritt in den Nationalpark kommt man zum Everest-Guest-House, einer Lodge in der man unbedingt Pause machen sollte. Zum einen gibt es hier die besten Fritten im ganzen Tal, zum anderen ist es die letzte Lodge vor Namche und der folgende Teil des Anstieges wird anstrengend. Man sollte also auf alle Fälle noch einmal reichlich Flüssigkeit zu sich nehmen!

Auf der Terrasse des "Everest-Guest-House".

Der erste Blick auf  Everest, Lhotse und Nuptse.


Kurz nach dieser Pause kommt man an die Hillary-Bridge, die erste Holzbrücke auf der Strecke.  Nachdem die Brücke überquert wurde, beginnt ein steiler ca. 2 stündiger Anstieg nach Namche Bazar. Bei diesem Anstieg sollte man darauf achten, sich nicht zu verausgaben. Die Gefahr von starken Kopfschmerzen und Übelkeit steigt sonst rapide an. Während des Anstiegs kann man bei guter Sicht den ersten Blick auf den Everest genießen. Je höher man steigt, desto mehr Eisriesen kommen ins Blickfeld. 

Die Hillary-Bridge.

Kinder in einem Shop zwischen Phakding und Namche Bazar.


Ganz plötzlich steht man dann vor den ersten Häusern von Namche Bazar (3440 Meter), dem Wirtschaftszentrum des Tales. Der Ort liegt geschützt in einem Kessel eingebettet. Wie in einem Amphitheater ziehen sich die Gebäude terrassenförmig den Hang hoch. Mit seinen bunten Dächern und dem Treiben in den Gassen macht der Ort einen fröhlichen Eindruck.

Die Himalaya-Lodge in Namche Bazar ist als Unterkunft durchaus zu empfehlen. Da die Lodge am Rand des Ortes liegt hat man einen sehr schönen Blick auf Namche und die umliegenden Berge. Besonders auf der höher gelegenen Terrasse der Lodge kann man diese Aussicht genießen.

Die Himalaya-Lodge in Namche Bazar.

Blick auf Namche. Hinten der Taleingang nach Thame mit dem Nupla im Hintergrund.

Schmuckstände in Namche.

Das "Amphitheater" von Namche.

Die Stupa von Namche im unteren Teil des Ortes.



In Namche lohnt es sich, einen kleinen Einkaufsbummel zu machen. Schmuck in allen Variationen ist in vielen Läden und Außenständen zu bekommen. Achtung: Nie den ersten Preis akzeptieren. Handeln lohnt sich und wird auch erwartet. Der Einkaufsbummel kann dann bei Kaffee und Kuchen in der Deutschen Bäckerei von Hermann Helmers beendet werden. Wenn ihr auch wieder über Namche absteigt, solltet ihr mit eurem Einkauf besser jedoch bis zur Rückkehr warten. So bracht ihr die Souvenirs nicht die ganze Zeit zu schleppen. Ihr solltet euch aber auf alle Fälle einige Gebetsfahnen kaufen, die ihr später auf den Gipfeln anbringen könnt.

In Namche Bazar gibt es Strom, so dass man den Akku der Videokamera eventuell noch einmal aufladen kann. Man sollte sich aber nicht zu sehr darauf verlassen. Es kommt häufiger vor, dass die Stromversorgung ausfällt. Im "Cybercafe" von Namche oder in der Buchhandlung ist es sogar möglich Emails zu versenden, auch hier natürlich nur bei intakter Stromversorgung.

Der Computer hält Einzug in Namche

Die deutsche Bäckerei von Hermann Helmers!


Samstags morgens findet in Namche der große Wochenmarkt statt. Aus dem ganzen Tal kommt die Bevölkerung mit ihren Produkten um zu verkaufen und zu kaufen. Alles was das Tal zu bieten hat kann hier erstanden werden. Ein unbedingtes Muss für jeden Touristen. Auch einige tibetische Händler findet man auf dem Markt. Sie kommen mit ihren Waren über die Pässe, um ebenfalls zu verkaufen, zu kaufen oder zu tauschen. Die Tibeter fallen sofort durch ihre roten Bänder in den Haaren auf.

Markt in Namche

 

 

Zwei junge Sherpa-Frauen in Namche Bazar.

In Namche tauchen die ersten gesundheitlichen Probleme bei einigen in der Gruppe auf. Kopfschmerzen und Übelkeit sind das sicherste Zeichen dafür, dass der Körper noch nicht genügend akklimatisiert ist.  Für einen aus unserer Gruppe bedeutet das eine längere Pause in Namche. Zum Glück ist das kein Problem, da wir am nächsten Tag nach Thame, in ein Seitental wollen und auf dem gleichen Weg wieder zurückkehren.

                                                 Copyright  2010, Michael Reinold                    Impressum