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Darbang Ein Doppelklick auf ein Foto vergrößert das Bild! Von Singa aus geht unsere erste richtige Tagesetappe nach Darbang. Erste Etappe auf unserem Weg ist jedoch Tatopani, was übersetzt heißes Wasser bedeutet. In Tatopani gibt es eine heiße Quelle die direkt am Ufer des Myagdi Khola liegt. Der Myagdi Khola wird uns die nächsten Tage immer begleiten. Durch sein Tal und vorbei an seinen Hängen, folgt unser Weg. Das heiße Wasser von Tatopani wird in ein großes Badebecken geleitet. Viele Einheimische sitzen genüsslich in dem warmen Wasser und scheinen es offensichtlich zu genießen. Allerdings halten sich alle nur am Beckenrand auf. Als wir nach der Temperatur des Wassers fragen, wird uns ziemlich schnell klar warum das so ist. Das Wasser hat in der Mitte des Beckens eine Temperatur von 45 Grad und kühlt zum Rand hin ab. In der Mitte des Beckens trennt ein Seil das Becken in einen Bereich für Männer und einen Bereich für Frauen. Dieses Tatopani ist übrig3ens nicht mit dem Tatopani im Kali Gandaki Tal zu verwechseln, wo es ebenfalls heisse Quellen gibt. Die heißen Quellen von Tatapani Das Bad ist nach Geschlechtern unterteilt Tatopani Von Tatopani geht es weiter entlang des Myagdi Khola, den wir kurz darauf zwei mal überqueren. Die zweite Brücke ist dabei in einem recht maroden Zustand. Einer unserer Gruppe bricht mit einem Brett fast durch. Zum Glück gibt es keine Verletzung. In dem Tal ist es fürchterlich heiß, der Schweiß rinnt in Bächen aus dem Gesicht und das Hemd ist völlig durchnässt. Als wir eine kleinere Anhöhe erreichen wird es durch den aufkommenden Wind etwas angenehmer, aber die gewonnene Höhe verlieren wir sofort wieder beim Abstieg runter zum Fluss. In Shiman Der Warentransport erfolgt hier mit Mauleseln Kurz hinter Babiachaur machen wir unsere Mittagspause. Babiachaur ist ein für dortige Verhältnisse größerer Ort, in dem es ein großes Warenangebot gibt. Auf unserem Weg gehen sehr viel vorbei an Reisfeldern, die terrassenförmig so weit wie möglich angelegt sind. Aber auch sehr viele Obstbäume gibt es. Bananen, Zitronen und Papayas sind am Wegesrand zu finden. Der Weg geht in einem ständigen leichten auf und ab, ohne jedoch viel an Höhe zu gewinnen. Mutter mit ihrer Kinderschar in Ratodhunga Brücke über den Myagdi Khola Kinder in Ratodhunga Frau beim Flechten eines Korbes Unser Kochteam bei der Arbeit Nach 6 Stunden Gehzeit erreichen wir schließlich unser Tagesziel Darbang. Wir schlagen unsere Zelte wieder auf dem Schulhof auf. Da die Schule bereits beendet ist, werden wir nicht mehr von ganz so vielen Kindern begrüßt wie gestern. Einige Jungs des Ortes spielen mit einem Ball und schießen auf ein Tor. Als ich mit zu ihnen setze und zuschaue, scheint das ihre Motivation ernorm zu erhöhen. In Darbang bekommen wir in einem Laden Mineralwasser zu kaufen, was wir bisher nirgendwo gefunden haben. Nach der ganzen Schwitzerei des Tages tut es gut, eine Flasche Mineralwasser zu trinken und nicht den ganzen Flüssigkeitsverlust mit Schwarztee ausgleichen zu müssen. In den Strassen von Darbang wird gezockt Unser Campingplatz auf dem Schulhof von Darbang Kinder in Darbang Ortsausgang von Darbang in Richtung Sibang. Der Myagdi Khola wird überquert.
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