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Jomosom

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Wir verlassen Muktinath und schlendern gemütlich bei inzwischen wunderschönem Wetter talabwärts. Die Hinweisschilder am Wegesrand zeigen uns immer die Wegzeit bis zum nächsten Ort. Man merkt, wir befinden uns auf einem beliebten Touristenweg.

Schon von weitem ist der Ort Jharkot auf einem Felsvorsprung liegend sichtbar, den wir nach 30 Minuten erreichen. Überall sind die Leute mit Erntearbeiten beschäftigt. Wir kommen immer tiefer und erreichen kurz hinter Khingar eine Weggabelung. Dort geht es rechts nach Kagbeni und linke nach Eklobati. Chitra „sprintet“ mit unseren Permits nach Kagbeni, um dort den letzten Stempel für unser Mustang-Permit zu holen; wir nehmen den linken Weg in Richtung Eklobathi.

 

 

 

 

Wie wir fast vermutet hatten, gibt es mit den Permits etwas Ärger, da wir, durch den verspäteten Hinflug von Pokhara nach Jomosom, einen Tag in Verzug sind. Aber Chitra hält sich genau an unsere Anweisung nichts nachträglich zu zahlen, sondern auf die offizielle Stelle in Kathmandu und unsere Agentur zu verweisen.

Beim Abstieg nach Eklobathi haben wir einen tollen Ausblick auf Kagbeni und das Tal des Kali Gandaki. Mit ein wenig Wehmut schauen wir taleinwärts. Unten im Tal sehen wir plötzlich große Menschengruppen vorbeiziehen. Wie wir in Eklobathi erfahren, sind heute, nach 7 Tagen Pause wegen schlechten Wetters, wieder die ersten Flüge von Pokhara nach Jomosom gestartet. Bei dem schönen Wetter werden nun alle hochgeflogen, die in den letzten Tagen in Pokhara festgesessen haben. Jetzt wird uns nachträglich noch einmal klar, was wir mit unserem Flug für ein Glück gehabt haben! Wir danken Indra, dem Wettergott und versprechen ein Opfer am Indratempel in Kathmandu zu bringen.

Auch die Maultierkarawanen nutzen das schöne Wetter offensichtlich aus. Unzählige Tiere kommen uns von Eklobathi entgegen.

Nach einer längeren Pause in Eklobathi machen wir uns auf nach Jomosom, dass wir um 14:00 erreichen. Im Garten einer schöner Lodge schlagen wir die Zelte auf und freuen uns auf eine heiße Dusche, die es auf dem „Campingplatz“ der Lodge gibt.

Am Abend gibt es dann die große Abschiedsparty mit unserer Mannschaft, natürlich mit der üblichen Verlosung, vielen Reden und einem guten Essen. Alle sind traurig, dass der wunderschöne Trek vorbei ist. Wir hatten eine wirklich hervorragende Mannschaft.

 

 

 

Am nächsten Morgen, als wir in Richtung Flughafen ziehen, gibt es noch einmal eine große Verabschiedung mit vielen Katas.
Danke Chita, Biman, Ram Bahadur, Birjar und Prem für eure tolle Arbeit. Wir werden an euch denken und hoffen den nächsten Trek wieder gemeinsam zu unternehmen.
Der größte Dank gilt allerdings unserem Freund Hari, der schon Monate vorher diese wunderschöne Tour von Kathmandu aus organisiert hat und ohne den dies alles gar nicht möglich gewesen wäre.

Danke Hari!!!

Bereits um 6:00 sind wir am Flughafen und hoffen auf den Rückflug nach Pokhara. Das Wetter, das am ganz frühen Morgen noch passabel aussah, verändert sich aber wieder schnell und es ziehen immer mehr Wolken auf. Wir machen uns inzwischen ernsthaft Gedanken, ob unser Flug starten kann. Als dann um kurz vor 9:00 der Flug tatsächlich startet, sind wir natürlich Happy. 25 Minuten später landen wir in Pokhara, fahren mit einem Taxi ins Hotel und genehmigen uns erst einmal eine ausgiebige Dusche, bevor es dann zum Barbier geht. Der Rest des Tages wird mit Einkäufen und faulenzen verbracht, bevor es am nächsten Morgen um 7:00 Uhr mit dem Bus zurück nach Kathmandu geht.

 

 

 

 

 

Bereits vor 5 Jahren bin ich mit dem Bus diese Strecke gefahren und bin positiv überrascht, in welch gutem Zustand die Straße ist. Nach 6 Stunden, inklusive zweier Pausen, haben wir Kathmandu erreicht.

2 Jahre später sind wir nach unserer zweiten Mustang Tour wieder in Jomosom. Diesmal haben wir jedoch nicht den Stress ob unser Flug geht. Die Strecke von Jomosom bis nach Beni am Talausgang werden wir in den nächsten 4 Tagen zu Fuss zurücklegen. Und wie sich später herausstellt, war das eine weise Entscheidung. Schon bei unserer Ankunft in Jomosom gab es einen Flugstau. Seit 4 Tagen war kein Flug gegangen und sollte noch eine volle weitere Woche andauern! Als der erste Flieger wieder von Jomosom nach Pokhara flog, waren wir schon seid 2 Tagen in Kathmandu.

 

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