Larjung

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Natürlich gab es einen guten Grund warum
die Flugzeuge nicht von Jomosom flogen - das Wetter. Dieses Jahr war der Monsum
sehr stark. Die letzte Woche hatte es unterhalb vom Jomosom bereits starke
Regenfälle gegeben. Und wir waren nun auf dem Weg zu Fuß genau in dieses
Regenloch zu laufen. Über Marpha geht es weiter nach Tukuche. Nun beginnt für
uns Neuland, diese Gegend kennen wir noch nicht. Kurz hinter Marpha beginnt der
Regen. Zum Glück sind wir auf solches Wetter vorbereitet und packen unsere
großen Regenkaps aus. Das es warm ist und der Regen nur leicht fällt ist es
nicht wirklich unangenehm. Als wir Tukuche erreichen flüchten wir in eine nette
Lodge mit holländischen Einschlag, wo wir einen leckeren Cappuccino bekommen.
Tukuche ist ein sehr schöner Ort. Viele
tolle Holzschnitzereien verzieren Holzbalkone, Fenster und Türen.
Von Tukuche geht es immer leicht bergab
weiter bis Larjung, welches wir kurz nach Mittag erreichen. Nachdem wir eine
nette Lodge gefunden und etwas gegessen haben machen wir uns auf die Gegend zu
erkunden. Inzwischen hat es aufgehört zu regnen und die Sonne kommt sogar wieder
heraus. Wir steigen westwärts auf durch das Tal eines kleinen Seitenflusses des
Kali Gandaki. Durch dichten Wald und auf sehr matschigen Wegen steigen wir ca.
200 Meter hoch bis zu dem Ort Naurikot. Von hier oben hat man einen
wunderschönen Ausblick auf die Gipfel des Nilgiri. Das Wetter spielt mit und die
Wolkendecken reisen zwischendurch immer wieder kurz auf und geben den Blick auf
die Gipfel frei.
Gemütlich und vorsichtig beginnen wir mit
dem Abstieg runter nach Larjung.

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